Die Fahrt ging zügig voran, sodass wir mit nur leichter Verspätung an der Befreiungshalle anlangten. Die Führerin zeigte uns den herrlichen Blick auf die Donau, besonders auf den sog. Donaudurchbruch. Sie erklärte anschließend das Baukonzept der Befreiungshalle, das auf die Befreiungskriege von 1813 gegen Kaiser Napoleon zurückblickte. Die Kollosalstatuen in der Halle sind Verkörperungen der 35 Stämmen der Deutschen.
Anschließend fuhren wir ca. 40 Minuten von Kelheim zum Kloster Weltenburg. Der Donaudurchbruch mit seinen Felsen war ein schöne Kulisse für das Mittagessen. Einige genossen die Fahrt auf dem Oberdeck. In Weltenburg angelangt ließen wir die herrliche Klosterkirche auf uns wirken, in der viele Menschen saßen und den barocken Raum in sich aufsogen.
Der Bus brachte uns dann ins Altmühltal nach Riedenburg ins Kristallmuseum. Dort erwartete uns die größte Bergkristallgruppe, die erst in den 80er Jahren in den USA in einem Bergwerk gefunden wurde. Über zwei Meter lang, mit meterhohen Kristallen und einem Gewicht von 7,8 Tonnen. Auch viele Einzelheiten über Edelsteine konnten wir erfahren. So soll etwa eine geschwätzige Person öfters einen Diamant im Munde tragen, dann würde sie ihre Geschwätzigkeit verlieren, erfuhren wir etwa über die medizinische Anwendung dieses kostbaren Steines.
Beim Faslwirt entspannten wir von unseren Anstrengungen und fuhren anschließend gemütlich durchs Altmühltal bis Greding und dann über die A3 nach Hause. Danke unserem Busfahrer, der alles so gut im Griff hatte.