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Diese Darstellung soll auch an den Tod Jesu erinnern, bei dem alles zerstört schien. Dargestellt duch das goldene Kreuz in der Mitte und den fünf roten Punkten mit Perlen als Wundmale. Für die damaligen Anhänger Jesu war sein Tod unverständlich und erschütternd. Genauso unverständlich und erschütternd erlebeten es die Würzburger Einwohner im März 1945. So wie Jesus den Tod überwand und seinen Jüngern Mut machte, mit ihm eine neue Zukunft zu beginnen, so hatten auch die Überlebenden durch ihren Glauben an eine Zukunft, die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Stadt wurde wieder aufgebaut. Dies ist dargestellt durch die bunten Punkte mit weißen Perlen und durch die zwei Menschen im unteren Bereich.
Was zunächst eine Niederlage war, wurde durch die Auferstehung zu einem Neubeginn. Die Christen, so wurden seine Anhänger genannt, sind zur größten Religionsgruppe der Welt geworden, aber auch zur am meisten verfolgten Religionsgruppe auf der Welt.
Auch wir erleben in unserem Leben immer wieder Zeiten der Niederlagen, des Zerbruchs, aber lasst uns immer wieder aufstehen und aufbauen.
Ursula Graf/Walter Bötsch
