Predigt zu Kiliani von Pfarrer Alfred Singer – „Thema verfehlt - ungenügend!" Das hat schon manchmal ein Deutschlehrer unter einen Aufsatz geschrieben. Und es hat seinem .Schüler nichts genützt, dass er zu ihm gesagt hat: "Du hast viele Aspekte gebracht und die Sache gut aufgebaut. Aber die Hauptsache hast du nur mit zwei, Sätzen abgetan. Und das war eben zu wenig für dieses Thema!“Die Hauptsache war nur kurz gestreift - das war - die Kritik an einem Aufsatz. Die Hauptsache ist aber nicht nur für
Predigt beim Pfarrfest-Gottesdienst am 14.6.2015 in Heilig Geist – "Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät" - selbst wenn dieser Vorgang heute mit mehr Technik und Präzision betrieben wird, als es zur Zeit Jesu möglich war; selbst wenn man heuten den Boden für den Samen optimal vorbereitet: Es ist nach wie vor immer das gleiche: Ob der Samen aufgeht, liegt letztlich nicht in der Hand dessen, der sät. Der Sämann muss warten, warten, ob etwas wächst.
Osterkerzen im Dürrbachtal – Auf der diesjährigen Osterkerze erkennt man auf den ersten Blick eine brennende Kerze mit dunklem Himmel, der Untergang unserer Stadt Würzburg.
Put a little bit of magic in your life! - Bring ein bisschen Zauber in dein Leben! oder: Lass das Geheimnis von Ostern in dein Leben ein
Predigt von Monsignore Dr. Heinz Geist zum Ostermontag in Heilig Geist – Vielleicht haben Sie auch schon gedacht: Der Ostermontag ist eigentlich überflüssig. Denn es ist doch alles schon geschehen und gesagt mit dem Ostersonntag. Aber vielleicht ist es doch ganz gut, einen Zwischenraum zu unserem Alltag zu haben, einen Raum gefüllt mit dieser zauberhaften Emmauserzählung, mit dieser so zurückhaltenden, leisen, behutsamen Geschichte, mit dieser so menschlichen, einfühlsamen Ostererzählung, die nicht von der Art der Überrumpelung des Paulus vor Damaskus ist, von der er im Korintherbrief geschrieben hat. In der Tat eine Magic-Geschichte, die vom Evangelisten stammt und bewusst von ihm gestaltet ist, aber sicherlich einen historischen Hintergrund hat: eine österliche Erfahrung auf dem Weg.
Sebastian Herbert wird Pfarrer im Dürrbachtal, Klaus Oehrlein Pfarrvikar in Grombühl
Pfarrer für das Dürrbachtal und Grombühl – Würzburg/Lohr am Main/Tückelhausen(POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Sebastian Herbert (39), derzeit Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „12 Apostel am Tor zum Spessart, Lohr am Main“, mit Wirkung zum 1. September 2015 zum Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Dürrbachtal, Würzburg“ und der Pfarrei Würzburg-Sankt Josef im Stadtteil Grombühl ernannt. Klaus Oehrlein (59), derzeit Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Tückelhausen, wechselt zum April 2016 mit halber Stelle als Pfarrvikar nach Würzburg-Grombühl. Oehrleins andere halbe Stelle klärt sich im Frühjahr 2016.
Kaiser Pu-Ding und das Geheimnis der Marmeladenbrote
Theatergruppe Dübata-Junior präsentiert im Oberdürrbacher Pfarrheim – Es herrscht wieder Theaterfieber im Dürrbachtal. Diesmal ist es die Theatergruppe „Dübata- Junior“, die auf die Premiere hinfiebert. Am Samstag, 20. Juni hat um 17 Uhr im Pfarrheim der Pfarrei St. Josef in Oberdürrbach das neue Stück „Kaiser Pu-Ding und das Geheimnis der Marmeladenbrote“ Premiere. Eine zweite Aufführung gibt es zur gleichen Zeit am Sonntag, 21. Juni.
Sternwallfahrt vom Dürrbachtal zum Schenkenturm – Mit bunten Ballons schickten Sternwallfahrer aus dem Dürrbachtal ihre Bitten und Gebete bei einem Open-Air-Gottesdienst auf dem Schenkenfeld in den Himmel. Bereits zum zweiten Mal hatten sich Gläubige aus Unter-, Oberdürrbach und der Dürrbachau an Christi Himmelfahrt von ihren Gemeinden aus zu einem Bittgang auf den Weg gemacht. Am Fuß des Schenkenturms trafen sich dann die Wallfahrer aus den drei Pfarreien, um gemeinsam mit Pfarrer Alfred Singer bei strahlender Sonne einen Gottesdienst im Freien zu feiern. Kinder, Jugendliche und Erwachsenen machten sich anschaulich Gedanken über die Frage: „Weißt du, wie’s im Himmel ist?“ Pfarrer Alfred Singer rückte in seiner Predigt das Phänomen Himmelfahrt in den Mittelpunkt. Himmel, so Singer, ist kein Ort, sondern ein Zustand, der die ewige Verbindung zwischen Gott und den Menschen beschreibt.
Ostern im Dürrbachtal – In diesem Jahr steht die Osterkerze unter einem Bibelwort, das den Betrachter neu ins Ostergeheimnis einführt. Diesmal war es Paulus’ „Stückwerk und Vollendung“ aus dem ersten Korintherbrief, das sich in vielen bunten Plättchen auf dem Wachs äußert, die gemeinsam eine Einheit bilden.
“Ein bisschen Freude braucht der Mensch", so lautete vor Jahrzehnten der Titel eines damals bekannten undbeliebten Schlagers. Das klingt einleuchtend: Bei all den Aufgaben, Problemen und Schwierigkeiten, die dasLeben mit sich bringt und die zum Leben einfach dazu gehören, brauchen wir immer wieder einmal etwas. wasuns freut, was uns froh macht, damit unser Leben ein sinnvolles, ein gelingendes, ein erfülltes Leben sein kann.
Pater Johnson Michael Kallidukil MSFS – Umringt von Sternsingern war beim Aussendungsgottesdienst der Pfarrei St. Rochus und St. Sebastian in Würzburg-Unterdürrbach P. Johnson Kallidukil, Provinzial der Missionare des Hl. Franz von Sales. Der Ordensobere der ostafrikanischen Provinz war im Rahmen einer Europareise aus Tansania nach Unterdürrbach gekommen. Dort wirkte er in der Zeit seines Studiums in Würzburg von 1998- 2002 in der Seelsorge mit. Die Brücken der Freundschaft halten bis heute und P. Johnson knüpfte mit einem neuen Sternsingerprojekt neue Verbindungen zwischen Unterdürrbach und einer Schule in Mkuza/Tansania. Dort wird vom Kindermissionswerk jetzt eine Biogasanlage finanziert, die umweltfreundlich Energie und Kochgas für die Versorgung von 850 Kindern liefert.
Unterdürrbacher Sternsinger sammeln für Biogasanlage
Afrikanischer Provinzial kommt zu Aussendungsgottesdiensten ins Dürrbachtal – Die Sternsinger der Pfarrei St. Rochus und St. Sebastian im Stadtteil Unterdürrbach sammeln in diesem Jahr für eine Biogasanlage einer Schule in Mkuza im afrikanischen Tansania. Ausgesandt werden die Jungen und Mädchen am Dienstag, 6. Januar um 10.30 Uhr von P. Johnson Kallidukil, dem Provinzial der ostafrikanischen Provinz der Missionare des Hl. Franz von Sales. Der Ordensobere hat vor über zehn Jahren in Würzburg studiert und während seiner Jahre am Main in der Seelsorge im Dürrbachtal ausgeholfen.
Das Leben und Sterben des hl. Sebastian böte ausreichend Stoff für einen spannenden Historienfilm oder sogar für einen Krimi. Er stammte aus Mailand, wurde Soldat, römischer Legionär. Als solcher kam er nach Rom und machte dort Karriere. Die Leibgarde des Kaisers, die sog. "Prätorianer" wurden seinem Befehl unterstellt. Auf diese Prätorianer musste sich der Kaiser verlassen können, denn mehr als einmal haben die Prätorianer einen Kaiser gestürzt und einem Herrscher ihres Vertrauens zum Thron verholfen. Kaiser Diokletian (er lebte an der Wende vom 3. zum E. Jahrhundert) hatte vollstes Vertrauen zu Sebastian. Auf ihn konnte er sich verlassen. Er war weder ein Spieler noch ein Säufer. Von Frauengeschichten hörte man nichts. Diokletian hatte keinen Grund, an der Loyalität des Kommandanten zu zweifeln bis zu dem Tag, als der Geheimdienst herausgefunden hatte, dass Sebastian ein Christ war.